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Wie sollen die PV-Montagesysteme eigentlich sein? Erfahren Sie, worauf Sie achten müssen

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In Bezug auf Montagesysteme bietet die Photovoltaik heute viele Möglichkeiten. Jahrelange intensive Entwicklung in diesem Bereich hat zu vielen Lösungen geführt, die an die individuellen Anforderungen angepasst werden können. Worauf ist bei der Auswahl von PV-Montagesysteme zu achten? Welche Unterkonstruktionen sind empfehlenswert? Das erfahren Sie im folgenden Beitrag.

PV-Systeme an den Untergrund angepasst

Heute können PV-Systeme sowohl auf Dächern als auch auf Freiflächen erfolgreich installiert werden. Ein Freiflächensystem ist eine völlig andere Lösung als dasjenige, das für eine Dachmontage vorgesehen ist. Die Freiflächensysteme unterscheiden sich in Größe, Widerstandsfähigkeit gegen Lasten, Neigungswinkel und Montageart. Diese Systeme werden im Beton verankert, der am Boden befestigt oder gegossen wurde. Eine Alternative ist es, die Stützen direkt in den Boden zu rammen. Dagegen hängt die Installation der PV-Systeme auf Dächern von der Art des Daches ab. Ein ganz anderes PV-Montagesystem wird für Dachziegel und ein anderes für bituminöse Masse oder Trapezblech verwendet.

Neigungswinkel der Anlage – optimale Photovoltaik-Lösung

Viele Faktoren bestimmen die Effizienz von Photovoltaikmodulen. Ausschlaggebend sind Qualität der Module, Wirkungsgrad der Zellen und Lage der Panels. Auch der Neigungswinkel der Photovoltaikanlage ist einer der Schlüsselfaktoren. Als optimaler Neigungswinkel wird in der Regel der Winkel von 30 Grad angegeben. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Schätzung. Der optimale Neigungswinkel einer PV-Anlage hängt nämlich von einer Reihe von Faktoren ab, wie vor allem:

  • Breitengrad
  • Art der Module
  • Lage der Panels

Der Breitengrad ist für die Position der Sonne entscheidend. Je näher am Äquator, desto höher ist sie, was bedeutet, dass ein geringerer Neigungswinkel der Panels erforderlich ist. Deutschland ist ein relativ großes Land, was bedeutet, dass sich die Position der Sonne im Süden erheblich von der Position im Norden unterscheidet. Der Standort auf der Landkarte bestimmt also den erforderlichen Neigungswinkel.

Auch die Art der Module spielt eine Rolle. An erster Stelle sind hier die bifazialen Module zu nennen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass die Zellen auf beiden Seiten aktiv sind. Die Anordnung dieser Art von Panels erfordert, dass sie die Sonnenstrahlen sowohl von vorne als auch von hinten absorbieren können, was auch die optimale Neigung der Photovoltaikanlage bestimmt.

Sowohl bei Dachanlagen als auch bei Freiflächenanlagen ist die Photovoltaik am effektivsten, wenn die Module nach Süden ausgerichtet sind. Während die Freiflächensysteme in der Regel in jede Richtung ausgerichtet werden können, sind die Dachanlagen in dieser Hinsicht von der Dachform abhängig. Andererseits kann sich in manchen Fällen eine Ausrichtung der Photovoltaikanlage nach Osten oder Westen als die bessere Option erweisen. Wenn ein Gebäude, das mit Strom aus einer Photovoltaikanlage versorgt wird, hauptsächlich morgens genutzt wird und mittags leer steht, ist die erhöhte Energieerzeugung am Morgen sinnvoller.

Photovoltaik-Montagesystemen, die Beständigkeit garantieren

Die PV-Anlage amortisiert sich in bis zu 10 Jahren. Das bedeutet, dass sich die Investition in Photovoltaikmodule nur dann lohnt, wenn sie über viele Jahre hinweg leistungsfähig sind. Die Hersteller von Photovoltaikmodulen gewähren eine Garantie von mindestens 20 bis 25 Jahren auf ihre Module, und es scheint, dass dies tatsächlich der Mindestzeitraum ist, in dem die Module Energie effektiv erzeugen sollten. Deswegen müssen die Unterkonstruktionen für Photovoltaikanlagen extrem widerstandsfähig sein, damit ihre Lebensdauer der Lebensdauer der Module entspricht. Es empfiehlt sich daher, die Unterkonstruktionen aus harten Materialien zu wählen, die gegen mechanische Einflüsse wie starken Wind und hohe Schneelasten widerstandsfähig sind.

Bei unseren Montagesystemen wird die Photovoltaikanlage durch den Einsatz eines dicken Stahlkerns gesichert. Dies reicht jedoch nicht aus, um das System über viele Jahre hinweg zu betreiben. Es ist auch notwendig, es vor anderen Witterungseinflüssen zu schützen, vor allem vor Regen und Feuchtigkeit. Deswegen sind unsere Montagesysteme mit der Magnelis®-Beschichtung mit einem hohen Anteil an Magnesium ausgestattet. Dies ist eine Lösung, die Korrosion über Jahre hinweg wirksam verhindert. Sie stellt eine hervorragende Alternative zu der am weitesten verbreiteten Methode zum Schutz des Stahls vor Korrosion dar, nämlich der Verzinkung. Die Magnelis®-Beschichtung weist sogar zehnfach höhere Korrosionsbeständigkeit auf.

Kostengünstige Freiflächenanlagen – Photovoltaik muss nicht teuer sein

Qualitativ hochwertige Photovoltaik-Montagesysteme werden im Allgemeinen mit einem hohen Kostenaufwand assoziiert. Bei Freiflächenanlagen muss die Photovoltaik gar nicht viel kosten. Unseren Produktionsprozess haben wir so optimiert, dass er nur minimale Kosten generiert. Wir verwenden die kleinsten Mengen an Baumaterialien. All dies führt dazu, dass wir die Preise der Systeme senken können.

Die Unterkonstruktionen für Photovoltaikanlagen bieten heute eine breite Palette von unterschiedlichen Lösungen an. Im obigen Beitrag konnten Sie erfahren, was bei der Auswahl eines richtigen Systems zu beachten ist. Vergessen Sie dabei nicht, dass neben der Funktionalität und der Qualität eines PV-Systems auch die Anpassung an individuelle Bedürfnisse wichtig ist. Sollten Sie Zweifel bei der Auswahl haben, wenden Sie sich bitte an uns. Wir beraten Sie gerne und schlagen Ihnen die beste Lösung vor sowie unterbreiten Ihnen dann ein Angebot für die Installation eines PV-Systems und der Module.

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